Einladung zur Ortskirchgemeindeversammlung
am Sonntag 6. April 2025

Am Sonntag, 6. April 2025 um 11 Uhr, findet die Ortskirchgemeindeversammlung im Gartenzimmer des Pfarrhauses statt, bei der in geheimer Wahl zwei neue Mitglieder und das Präsidium der Ortskirchenpflege gewählt werden.

Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Pfarrei Peter und Paul ab dem 16. Lebensjahr.

Ablauf der Versammlung

  1. Begrüssung durch die Vizepräsidentin der Ortskirchenpflege
  2. Wahl der Stimmenzählenden
  3. Wahl von zwei neuen Mitgliedern und des Präsidiums der Ortskirchenpflege Aarau für die verbleibende Dauer der Amtsperiode 2023-2026
    3.1. Ausgabe der Wahlzettel
    3.2 Einsammeln der ausgefüllten Wahlzettel
    3.3 Auszählen der abgegebenen Stimmen und Verkünden des Resultats

 Für die OKP, M. Brand, Vizepräsidentin

Wann
Sonntag, 6. April 2025 von 11.00 bis ca. 12.00 Uhr

Wo
Pfarrei Peter und Paul Aarau
Gartenzimmer
Laurenzenvorstadt 80
5000 Aarau


Zur Wahl als Mitglied und für das Präsidium der Ortskirchenpflege angemeldet

Jary Putignano, Aarau

Geboren bin ich 1977 in Bergamo (It), aufgewachsen in Aarau und studiert habe ich in Zürich Maschinenbau und später berufsbegleitend Betriebswirtschaft. Im Jahr 2006 sind wir nach Aarau zurückgekehrt.
Unsere zwei Söhne sind bei der Pfadi St. Georg Aarau aktiv. Der Ältere ministriert in unserer Kirche.

Mit der Pfarrei bin ich seit 1983 über Pfadi und Jugendarbeit verbunden.1998 absolvierte ich ein Praktikum als Jugendarbeiter in der Pfarrei. Ich bin einer der Gründer der Schwanbar. Seit 2015 arbeite ich bei H. Rüetschi AG, seit 2021 als Geschäftsführer.

Es würde mich freuen, wenn ich meinen reichen Blumenstrauss an Erfahrungen für die Herausforderungen der Katholische Kirche Aarau einbringen könnte.


Zur Wahl als Mitglied der Ortskirchenpflege angemeldet

Felix Rohner, Aarau 

Aufgewachsen bin ich in Küttigen und habe in Bern Betriebswirtschaft studiert. Nach einem längeren Auslandsauf- enthalt wohne ich mit meiner Familie seit 1996 in Aarau. Meine zwei Töchter waren im Blauring und sind inzwischen erwachsen und selbständig.

Mit der Pfarrei bin ich über Pfadi und Jugendarbeit in meiner Jugend und später über das Projekt Ifakara verbunden. Von 2000 – 2010 war ich Mitglied der Kreiskirchenpflege und während acht Jahren Vertreter der Kreiskirchenpflege im Stiftungsrat der Pensionskasse der Landeskirche.

Ich freue mich, meine bisherigen Erfahrungen in die weitere Entwicklung der Pfarrei einbringen zu können.


Osterbrief: Fastenzeit und Ostern – Eucharistie und Wortgottesdienst mit Kommunion

Liebe Pfarreimitglieder

Die LITURGIE – die FEIER des Glaubens – steht in den kommenden Wochen mit dem Höhepunkt des Kirchenjahres, Ostern im Mittelpunkt. Und doch laufen auch die Angebote der Umsetzung des Glaubens in der DIAKONIE, der VERKÜNDIGUNG in der Katechese, in der Kultur und Pflege der GEMEINSCHAFT weiter. All das wird buchstäblich bei uns grossgeschrieben.

Die vielen liturgischen Feiern sind geprägt von Musik und Texten und der festen Glaubensüberzeugung, die uns Matthäus im Kapitel 18, Vers 20 von Jesus selbst überliefert: «Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.» Also schon in diesem Sinne feiern wir die Gegenwart Jesu Christi selbst, wenn wir im Gottesdienst, sei es bei der Eucharistiefeier oder der Wortgottesfeier mit Kommunion, zusammenkommen. ER ist wahrhaftig als Auferstandener unter uns.

Die Eucharistie – darunter ist sowohl die Messe wie auch das gewandelte Brot gemeint – verdichtet diese Glaubenswahrheit auf eindrückliche Weise. In der Römisch-Katholischen Kirche ist aber die Wandlung und damit die Erlaubnis, Eucharistie zu feiern, den Männern vorbehalten, die eine Priesterweihe empfangen und den zölibatären Weg als ihren Lebensweg gewählt haben. Dagegen können auch Nichtpriester, Männer wie Frauen, eine Pfarrei leiten und den Wortgottesdienst mit der Verteilung der Eucharistie anbieten.

Zwischen den Jahren 1997 und 2016 gab es bei uns keinen Pfarrer im eigentlichen Sinne, also keinen Priester, der die Pfarrei leitete; fast 20 Jahre lang! Der 2016 gewählte Pfarrer verliess die Pfarrei bereits nach 1.5 Jahren wieder. In den 20 Jahren zuvor und dann ab 2018 waren es mitarbeitende Priester, die in der Regel einmal im Monat Eucharistie feierten. Auch nach dem letzten priesterlichen Mitarbeiter, der im Sommer 2022 die Pfarrei verliess, wurden mit dem albanischen Missionar Messen gefeiert.

Uns ist es wichtig, dieses Angebot aufrecht zu erhalten. Seit Ende 2024 haben wir wieder einen Priester in Buchs, Peter Bernd. Er wird in unserer Pfarrei Eucharistie feiern im Umfang seiner Möglichkeiten. Ausserdem wird an Ostern und bei der Erstkommunion der albanische Missionar Don Marjan Demaj mit uns die Eucharistie feiern. Dazu kommen die Firmung und das Patrozinium im nächsten halben Jahr, an denen auch Priester mitfeiern.

Wir als Team möchten, dass es im Schnitt einmal im Monat eine Eucharistiefeier gibt. Aber wir werden nicht einfach einen Priester suchen, der die Eucharistie feiert. Uns ist es auch wichtig, dass es für unsere Seelsorge und unsere Gläubigen stimmt. Dafür stehen wir im Austausch mit Pfarreimitgliedern und bitten um Vertrauen, dass wir hier eine gute Lösung anstreben, die auch «verhebt».

Allein es bleibt, dass wir als katholische Christinnen und Christen dem auferstandenen Christus in jeder Feier, im Brot des Lebens, in der Gegenwart der Gemeinschaft von Glaubenden, im Wort der Bibel und im Dienst für den Nächsten wahrhaft begegnen und ihn empfangen können. All das ist – im Sinne der Eucharistie – die Wandlung des Lebens in eine Gegenwart des Auferstandenen.

Wir wünschen Ihnen eine erfüllende und erfüllte Fastenzeit und dann gesegnete Ostern.

Ihre Seelsorgenden

Burghard Förster, Bernadette Lütolf und Myroslava Rap


In Gedenken an Rudolf Rieder

Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute…

So beginnt die Pastorale Konstitution GAUDIUM ET SPES – über die Kirche in der Welt von heute, welche am Ende des Jahres 1965 im Rahmen des Zweiten Vatikanischen Konzils in Rom verkündet wurde. Im darauffolgenden Jahr 1966 wurde Rudolf Rieder zum Priester geweiht. Weiter heisst es, … besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände.

Ruedi Rieder lebte dies als Mensch und Priester. Er war von 1976, zusammen mit Moritz Bühlmann und Guido Büchi, Pfarrer in unserer Pfarrei. Gemeinsam haben sie die Pfarrei zu dem gemacht, was sie heute ist: ein offener, lebendiger Ort, der die Freude, Hoffnungen und Ängste der Menschen der jeweils aktuellen Zeit teilt.

Er bewohnte bis 1996 das Pfarrhaus. In seiner Zeit wurde der Zugang zur Kirche 1985 mit dem neuen Haupteingang und Zugang zum Platz und Pfarrhaus erweitert. Auch das Pfarrhaus erlebte diese erweiterte Öffnung zu den Menschen mit all deren Anliegen und Ideen.

Er war u.a. Präses der Pfadi – die Jugend war ihm wichtig – und ein Seelsorger und Priester, der nah bei den Menschen war und blieb und sich auch später immer wieder für diese Kirche der Offenheit und Menschennähe engagierte. In Buchs und Suhr machte er in den vergangenen Jahren viele Aushilfen, war mitarbeitender Priester und feierte auch bei uns 2024 noch die Erstkommunion mit.

Vieles haben wir ihm zu verdanken, die Pfarreien, die Kirchenpflegen im Pastoralraum und alle Menschen, die sich mit uns verbunden fühlen.

Seine liebenswürdige, klare und menschennahe Art prägte Generationen von Pfarreimitgliedern, Mitarbeitenden und Menschen, die mit ihren Anliegen und Ideen bei uns sind.

Seinem Wunsch entsprechend haben wir Ruedi am 12. März mit einer Auferstehungsfeier verabschiedet.
Der Dreissigste findet am 30. März, um 10 Uhr in der Kirche Heilig Geist, in Suhr statt. 

Lieber Ruedi, Danke für all dein Sein und Wirken, für Gott und die Menschen. Gott nehme dich auf in seiner grossen Liebe und Güte.

Burghard Förster, Pfarreileiter


Unterlagen zur Fastenaktion

Unsere Vision ist eine Welt ohne Hunger in der das Recht auf eine gesunde Ernährung gesichert ist. Hunger frisst buchstäblich ihre Aussichten auf eine bessere Zukunft.
Die Ökumenische Kampagne 2025 eröffnet einen neuen Drei-Jahres-Zyklus, der auf die Nord-Süd-Ungerechtigkeiten aufmerksam macht, die Ursachen des Hungers thematisiert und nachhaltige Lösungsansätze präsentiert.

Die Unterlagen zur diesjährigen Kampagne liegen ab dem Beginn der Fastenzeit in der Kirche für Sie abholbereit. Sollte die Abholung nicht möglich sein, melden Sie sich beim Pfarreisekretariat.
Wir senden Ihnen die Unterlagen gerne per Post zu.


Herzlichen Glückwunsch liebe Nicoletta!

Nicoletta Caruso hat nach vier Jahren berufsbegleitender und intensiver Ausbildung in der Katechese (ForModula) erfolgreich ihre Prüfung abgelegt.

Mit dem Segen gestärkt und unseren besten Wünschen freuen wir uns, dass wir Nicoletta am Sonntag, 2. März offiziell zum Dienst in die Katechese aussenden dürfen und auf die weiterhin gute Zusammenarbeit im Team in der Pfarrei und mit den Menschen, Gross und Klein.


Administrative Unterstützung

Seit Januar 2025 findet neu das Angebot «Administrative Unterstützung» im Offenen Pfarrhaus statt.

Menschen mit Schwierigkeiten in administrativen Belangen erhalten ohne Voranmeldung kostenlose Unterstützung.
Der Kirchlich Regionale Sozialdienst der Caritas (KRSD) stellt dafür jeden Donnerstag von 16 – 18 Uhr freiwillige Mitarbeitende und Infrastruktur zur Verfügung.

Das Angebot richtet sich an alle Menschen aus dem Einzugsgebiet des KRSD Aarau, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter, Sprache, der sozialen Stellung, der Lebensform, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung. Ebenfalls an Menschen mit einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung.

Freiwillige, die sich gerne administrativ betätigen sind herzlich willkommen. Es sind keine spezifischen Qualifikationen notwendig.
Bitte melden Sie sich via Mail bei Heidi Emmenegger, Sozialarbeiterin


Übergabe Jubla-Präses Amt

Nach fünf jähriger Jubla-Präses Amtszeit übergibt Sozialarbeiterin Heidi Emmenegger das Amt an Katechetin Irene Gadola. Ein/e Präses begleitet die Jublaschar im Hintergrund, unterstützt die Leitungspersonen, stellt die Kommunikation zwischen Pfarreiteam und Leitungsteam sicher und beteiligt sich am Scharleben.

So nimmt sie/er beispielsweise am jährlichen Sommerlager teil, richtet ein Weihnachtsessen für die Leiter:innen aus oder plant und führt Beteiligungsprojekte durch.

Bildlegende:
hinten: ehemalige und neue Präses: Heidi Emmenegger und Irene Gadola
vorne: Scharleiterinnen Lara Ruess und Luzia Kaiser


Geschichte live erleben

Eröffnung der neuen Feerstube (ehemals Aarestube) im Offenen Pfarrhaus

In enger Zusammenarbeit mit und grosszügiger Unterstützung durch Peter Ammann (Nachfahre der Familie Feer) sowie Sylvia Jufer, Registrarin und Marc Grieshammer, Leitung  vom Stadtmuseum, konnten wir einen Raum im Erdgeschoss mit Originalmöbeln aus dem Erbe von Peter Ammann und Gemälden aus dem Stadtmuseum einrichten.

Die Familie Feer bewohnte die ehemalige Villa von Rudolf Meyer Sohn von 1830 – 1937, bevor sie an die Katholische Kirche verkauft wurde.

Der Raum wird weiterhin als Sitzungsraum genutzt und kann gemietet werden.


Das Café Paula ist eröffnet

Mit vielen Besuchenden, Gastreden, Ansprachen und musikalischer Umrahmung wurde das Café am 6. September feierlich eröffnet.

Das Café ist ab sofort zu den regulären Betriebszeiten geöffnet.

Hier noch ein paar Informationen: Das Café Paula ist ein sozial-diakonisches Projekt der Pfarrei Peter und Paul. Immer am Donnerstag und Freitag von 14 bis 17 Uhr läuft unsere Kaffeemaschine und einiges mehr. Gastfreundschaft versteht sich bei uns international. Es gibt keinen Konsumzwang. Mit der KulturLegi ist der Kaffee, Espresso und Tee gratis. Alle anderen Getränke kosten etwas. Wer mehr Geld hat, kann einen Solidaritätspreis bezahlen und spendet so ein Getränk für eine Person, die nicht bezahlen kann. Bei der Auswahl unserer Produkte achten wir auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit.

Mit unserem Angebot können wir für jeden Geschmack etwas bieten und gleichzeitig eröffnen wir allen die Möglichkeit an unserem Projekt teilzuhaben, zum Beispiel durch freiwillige Mitarbeit an der Theke oder als tagesverantwortliche Person – bei Interesse melden Sie sich doch einfach bei uns über das Sekretariat Mail.

Im Café Paula gibt es nicht nur guten Kaffee, sondern auch vielfältige Unterstützung für alle Lebenslagen. Zum Beispiel: Deutsch lernen, Hausaufgaben machen, Freunde finden und viele Informationen abholen. Wir bieten eine niederschwellige Sozialberatung, dafür ist u.a. immer am Donnerstag zwischen 16.15 und 17 Uhr das Infofenster im Foyer durch unsere Sozialarbeit besetzt. Am Donnerstag ist ausserdem die Gruppe Contact vom Netzwerk Asyl, wie bisher, im Café Paula mit ihrem Angebot anwesend u.a. mit Kinderbetreuung.


Drei Fragen an Freiwillige:

Engagierte Personen aus der Pfarrei kommen zu Wort.

Interviews der letzten Monate:

August 2023:                             Interview mit Berta Lammer
September 2023:                       Interview mit Hassan-Ali-Mohsin
Oktober 2023:                           Interview mit Sara Estalote

November 2023:                        Interview mit Olena Sahaidak und Olessa Abdulova

Januar 2024:                              Interview mit Mathias Schmutz

März 2024:                                Interview mit Monika Mischler

Mai 2024:                                  Interview mit Lukas Stark

Juli 2024                                    Interview mit Luzia Kaiser und Lara Ruess



Video zum «Grünen Güggel»

Jasmin Schmid, Umweltbeauftragte des Teams «Grüner Güggel», hat ein Video zum Umweltmanagement-Label erstellt. In knapp sieben Minuten zeigt sie, um was es bei diesem Label geht, wie es in der Pfarrei Peter und Paul umgesetzt wurde und was daraus entstanden ist.

Video ansehen

Wir freuen uns, mit Ihnen und euch den Glauben zu leben.

Wenn Sie möchten, schauen Sie vorbei – nehmen Sie teil – bringen Sie sich ein.

Wer wir sind

Wir sind da in Tat und Wort für die Menschen und Gott. Unsere Pfarrei Peter und Paul lebt von einem offenen, kritischen und Mut machenden Geist.

Als aktiver, lebendiger Teil des Pastoralraums Region Aarau arbeiten wir mit den umliegenden Pfarreien und verschieden Kirchen in der Ökumene zusammen.

Auch mit städtischen und anderen Organisationen teilen wir das Anliegen, für die Menschen da zu sein. Dabei ist das Offene Pfarrhaus ein wichtiger Ort der Begegnung und das Aushängeschild unserer Pfarrei.

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!

Burghard Förster, Pfarreileiter


Agenda

Aktuell

Mein Beitrag zum Grünen Güggel
einer nachhaltig-ökologischen Kirche

Ich überlege mir vor jedem Einkauf, ob ich wirklich brauche, was ich im Begriff bin zu kaufen und ob es eine ökologischere oder sozialere Alternative gibt. Kriterien sind dabei das Herstellungsmaterial, die Produktionsbedingungen, die Verpackung oder die erwartete Lebensdauer. Kinderspielzeug kaufe ich beispielsweise gerne Second Hand, im Brocki oder im Internet. Auch Kleider kaufe ich selten neu, da ich mit den meisten Produktionsbedingungen nicht einverstanden bin. Beim Essen achte ich auf Regionalität, Bio oder Demeter-Zertifizierung. Ich bin Genossenschafter*in und Mitbegründerin der Solidarischen Landwirtschaft GartenBerg und erhalte jede Woche einen bunt gefüllten Korb voller Biogemüse.  Bio- Manderindli bestelle ich bei Gebana, einer vorbildlichen Unternehmung, die mit Kleinbauern auf der ganzen Welt zusammenarbeitet (www.gebana.com) . Nachdem ich vor einigen Jahren den Film «Blood in the mobile» gesehen habe, möchte ich die gängigen Handyhersteller keinesfalls mehr unterstützen und besitze nun ein Fairphone. Ich versuche auch meinen Kindern ein kritisches Konsumverhalten zu lehren, was ich immer auch wieder als grosse Herausforderung erlebe.

Heidi Emmenegger, Sozialarbeiterin


5000 km mit dem E-Bike: Es ist immer ein spannender Moment, wenn der Tacho umspringt. So war es vergangene Woche, als ich die 5000 km Marke bei meinem E-Bike «knackte».

Damit war ich also seit Februar 2018 im Schnitt 25 km pro Woche unterwegs (die Ferien abgerechnet). Mag wenig klingen, aber dafür gings (fast) immer ohne Auto, bei Wind und Regen ins «Bergland» Küttigen und Biberstein oder durch Aarau, nach Entfelden, Suhr, Buchs und Schöftland Aarau. Zugegeben, manchmal auch per ÖV. So kam ich zum Beispiel an den Staus um 17 Uhr Richtung Entfelden gut vorbei und hatte immer einen Parkplatz. Es war die erste Anschaffung hier als ich wusste, Küttigen und Biberstein gehören zu meinem Aufgabengebiet.

Es hat sich gelohnt, und gesund ist es auch noch.
Burghard Förster, Pfarreileiter


Es ist mir ein Anliegen, dass wir als Gesellschaft in Zukunft weniger Strom brauchen. Als Sakristan habe ich in unserer Kirche inzwischen praktisch alle herkömmlichen Glühbirnen durch LED ersetzt. Während zwei Tagen habe ich über 200 Lämpchen ausgewechselt.

Der Aufwand lohnt sich: LED Glühbirnen brauchen bis zu 30 mal weniger Strom. Auch privat achte ich auf einen niederen Stromverbrauch bei der Beleuchtung und im Allgemeinen.
Herbert Marty Sakristan


aktueller Monat

März, 2025