Agenda

Aktuell

Entfelder Abend der gelebten Ökumene

Am Sonntag, 17. November um 17 Uhr lud die Gruppe Kreaktiv zu einem Gospelabend in der St. Martin Kirche mit dem Gospel Choir «Simama» ein. Der Name des Chors steht für den zentralen Auftrag des christlichen Glaubens. In der Swahili Sprache bedeutet Simama «Steh auf!» und nimmt den direkten Bezug auf die Worte Jesu, die er zu dem Gelähmten im Matthäusevangelium (9, 5-6) sprach: »Steh auf und nimm deine Trage…, denn du bist geheilt!« Aufzustehen und die heilende Nachricht von Jesus in die Welt hinauszusingen – darum geht es den Simama-Singers.

Und in der Tat, als Christinnen und Christen haben wir so viele Gründe aufzustehen, unsere Stimmen zu erheben, Wort zu ergreifen und die heilende Botschaft Jesu in einer so ungewiss gewordenen und von vielem Unheil heimgesuchten Welt hinauszutragen – oder eben auch hinaus zu singen.
Die vielen bekannten, aber auch die von den Mitgliedern des Chors selbst komponierten Lieder, wurden gesanglich und musikalisch nicht nur technisch professionell und stimmungsvoll vorgetragen. Das zahlreich anwesende und konfessionell durchmischte Publikum durfte auch viel von grossem spirituellem Tiefgang des Gesangs mitnehmen.

Im Anschluss an das Konzert lud die Gruppe Kreaktiv zum feinen Apéro im Pfarreizentrum ein. Herzlichen Dank allen die zu dieser wunderbaren Feier der Ökumene in St. Martin Entfelden beigetragen haben. Samuel Behloul.


St. Martin Entfelden «is a wonderful place»

Patrozinium 2024

Jung und Alt, Gross und Klein – über 250 Gottesdienstbesucherinnen und – besucher versammelten sich am Sonntag 10. November, dem Patrozinium unserer Pfarrei, um Heiligen Martin, ihrem Schutzpatron, Ehre und Dank zu erweisen. Auch wenn das St. Martins Fest jedes Jahr im Spätherbst das eigentliche Highlight im Leben unserer St. Martin Pfarrei bildet, so war es dieses Jahr etwas ganz Besonderes.

Unser Kinderchor St. Martins Singspatzen unter der Leitung unserer Katechetin Pascale Lenzin sang im Gottesdienst zum ersten Mal zusammen mit dem Kirchenchor. Ein wunderschönes Bild, zum Sehen und zum Hören, für das generationenverbindende Leben in unserer Pfarrei. Kein Wunder, dass jedes der Lieder einen stürmischen Beifall erntete. Und Hl. Martin muss es wohl besonders warm ums Herz geworden sein, als seine Entfelder Singspatzen das Lied «St. Martin» anstimmten. Hier zum Nachhören.

Und klar, auch das zu unserem Patrozinium gehörende St. Martins Spiel wurde auch dieses Jahr von den 2. Klässlern aufgeführt. Aber wie! Die neuen gestalterischen Ideen, die Kreativität bei der Aufstellung des Bühnenbildes und die schauspielerische Leistung der Kinder – das alles unter der Leitung der Katechetin Raffaela Santoro – beeindruckte und begeisterte Gross und Klein.

Anschliessend an die Feier in der Kirche lud die Gruppe Gemeinschaft zum Chilbi-Apéro ins Pfarreizentrum. Dass die letzten Gäste erst gegen 15 Uhr den Heimweg antraten spricht neben der guten Stimmung vor allem auch für das köstliche Angebot an diversen Kuchen (allesamt von den Familien aus der Pfarrei und der Kroaten Mission beigesteuert), Zuckerwatte, heissen Maroni und Crepes, Zopf und vieles andere mehr.

Die Gesamtstimmung, sei es in der Kirche oder sei es im Pfarreizentrum, lässt sich vielleicht am besten mit den Worten aus dem Lied der St. Martins Singspatzen «Heaven is a wonderful place» umschreiben. Hier zum Nachhören.

Ja, St. Martin Entfelden ist definitiv «a wonderful place». Und dafür gebührt grosser Dank allen helfenden und sich grossherzig engagierenden kleinen und grossen Händen in unserer Pfarrei.
Samuel Behloul

Fotoalbum

«Ich bin das Brot des Lebens»

Auf dem Weg zur Erstkommunion

Dieses Jahr sind in unserer Pfarrei 24 Kinder auf dem Weg zu ihrer Erstkommunion. Am Samstag, 19. Oktober durften wir mit 18 von ihnen einen grossartigen Nachmittag auf dem Bauernhof verbringen. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an die Katechetin Vroni Peterhans vor Ort, die es an diesem Nachmittag mit viel Engagement schaffte, die Vorfreude der Kinder auf ihre 1. Kommunion zu wecken.

Jesus sagt: «Ich bin das Brot des Lebens.» «Aus vielen Körnern gibt es Brot, aus vielen Trauben gibt es Wein, aus vielen Menschen wird Gemeinschaft.»
Zu diesem Thema durften die Kinder Körner malen, Brot backen, Trauben ernten, Trauben pressen und selbst zum Sämann werden.
Die Kinder lernten viel Wissenswertes über einen modernen Bio-Milchbetrieb und sie konnten viele grosse und kleine Tiere streicheln.
Nach schnellem Traktorenrennen und lautem Glockengeläute mit grossen und kleinen Glocken durften die Kinder dann ein wohlverdientes Zvieri geniessen.

Die Freude der Kinder war gross, als sie am Schluss die noch warmen selbstgemachten Brötchen mit nach Hause nehmen durften.
Vollbepackt mit vielen schönen Erinnerungen machten wir uns auf den Heimweg.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Nachmittag für die Kinder auf ihrem Weg zur 1. Kommunion.

Pascale Lenzin, Katechetin in Ausbildung


Ein Leckerbissen in Wort, Bild, Klang und Speise
Entfelder Erntedankfest 2024

Am Sonntag, 22. September feierten wir in unserer St. Martin Kirche das Erntedankfest. Das Erntedankfest ist zwar kein Kirchenfest im engeren Sinne und im Kirchenjahr nicht so fest verankert wie Weihnachten, Ostern oder Pfingsten. Und dennoch ist dieses Fest ebenso wichtig. Denn an Erntedank erinnern wir uns an die Grundlagen unserer Existenz. Wir erinnern uns an das Wunder des Wachsens, staunen über die Schönheit der reifen Früchte und geniessen sie. Jede Frucht, die heranwächst und zur reifen Frucht wird, legt Zeugnis ab von Urkraft des Lebens und von der fürsorgenden Kreativität unseres Schöpfers. Damit haben wir Grund zur Freude und zum Danken.

Unsere Freude und unseren Dank darüber brachten wir am Erntedankfest in einem wunderschönen Generationen-Gottesdienst zum Ausdruck. Schülerinnen und Schüler der 4. und der 5. Klasse präsentierten im Gottesdienst Bilder und Texte, die sie im Religionsunterricht bei Ana Behloul zum Thema «Wofür alles soll ich danken» erarbeitet haben. (Die Bilderausstellung kann in der Kirche im Alltarraum besichtigt werden).
Dabei haben sie sich vorgestellt, die Natur, Himmelskörper und Gaben der Erde wie Sonne, Wasser, Blumen, der Ackerboden, Tomaten, Kartoffel und das Brot könnten zu uns sprechen. Was würden sie uns Menschen wohl sagen?

Sie würden wohl ihre Freude darüber bekunden, dass sie alle uns Menschen in verschiedenster Form mit Glück und Genuss erfüllen. Sie würden uns wohl aber auch ermahnen, dass der Reichtum der Natur, auch wenn es uns im täglichen Leben in unserer Wohlstandsgesellschaft so erscheint, alles andere als selbstverständlich ist. Wir sind aufgerufen, die Schöpfung zu bewahren, die Gaben der Natur nicht sorglos wegzuwerfen und sie mit bedürftigen Menschen zu teilen. Denn wenn die Schöpfung leidet, dann leiden auch unsere Mitgeschöpfe, die bereits Franz von Assisi als unsere Schwestern und Brüder bezeichnet hat.

Die Erntedankfeier war gesanglich umrahmt vom Jodlerklub Aarau unter der Leitung von Erika Wild. Die Ehrfurcht vor Gott dem Schöpfer und die Dankbarkeit für seine fürsorgliche Liebe uns Menschen gegenüber kamen in den wunderbar gesungenen Jodelliedern wie «Herr Gott mir stönd vor dir», «Dir Herr wämmer singe» «Üse Vater» und weiteren Liedern. Wie stark der Jodelgesang zu Herzen der zahlreichen Gottesdienstteilnehmenden ging, zeigte sich darin, dass während dem Gottesdienst auf jedes gesungene Lied grosser Applaus folgte.

Die frohe Stimmung in der Kirche setzte sich auf dem Kirchenplatz bei den vom Pfarreiteam wunderbar dekorierten und reichlich gedeckten Apéro-Tischen fort. Und der Jodlerklub Aarau sparte mit seinem wunderschönen Gesang auch vor der Kirche nicht.
Herzlichen Dank allen, die zu dieser Erntedankfeier beigetragen haben. Sie war ein echter Leckerbissen in Wort, Bild, Klang und Speise.
Samuel Behloul


Von Gott grenzenlos beschenkt…
Entfelder Bettags-Feier 2024

Den diesjährigen ökumenischen Gottesdienst zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag feierten wir am Sonntag, 15. September in der reformierten Kirche Unterentfelden. Die Feier wurde gestaltet von der Pfarrerin Noemi Heggli, Reformierte Kirchgemeinde Oberentfelden, dem Pfarrer Peter Raich, Reformierte Kirchgemeinde Unterentfelden, dem syrisch-orthodoxen Priester Michael Aziz, Syrisch-Orthodoxe Gemeinde und von Ana Behloul, Pfarreiseelsorgerin sowie Samuel Behloul, Pfarreileiter der Katholischen Pfarrei St. Martin Entfelden.
Als biblische Textbasis für ihr Predigtwort nahm Ana Behloul das Hauptgebot der Liebe in Mt 22, 34-40 und ging der Frage nach, in welcher Verbindung der Bettag zum biblischen Liebesgebot steht.
Der Bettag ist zunächst, wie sein Name es bereits sagt, der Tag, an dem wir im Gebet unserem Schöpfer begegnen und bekennen, dass wir und unser ganzes Leben kein Zufall und keine Laune der Natur, sondern ein Geschenk Gottes sind, über das wir immer wieder staunen dürfen. Wir haben uns unser Leben nicht selber gegeben, wir verdanken es Gott. Die Haltung der Anbetung gegenüber unserem Schöpfer fliesst somit über in eine tiefe Dankbarkeit für das geschenkte Wunder und das Geheimnis des Lebens. Bettag ist somit auch Danktag. Diesem Geheimnis der Gott-Mensch-Beziehung können wir uns zwar mit dem Verstand annähern und es in vielerlei Hinsicht erklären. Aber erst das glaubende Herz kann sich über alle klugen und spitzfindigen Überlegungen des Verstandes hinaus von Gott berühren und sich ihm gläubig öffnen. Glaube heisst, trotz aller technischen Machbarkeit eigene Grenzen anerkennen und aufnahmefähig für Gottes Wirklichkeit sein. Und das verlangt Mut im Zeitalter permanenter Leistungsoptimierung und -steigerung. Bettag ist somit auch Busstag, der Tag, an dem wir mutig und bewusst unseren Blick auf Gott richten und den Vorsatz in uns erneuern, dass wir Gott als unser Lebensziel anstreben wollen.
Mit dem herausfordernden Gebot, Gott mit dem ganzen Herzen und der ganzen Seele und den Nächsten wie sich selbst zu lieben, führt uns Jesus vor Augen, dass unsere Beziehung zu Gott ihre echte und wahre Gestalt erst in unserer Beziehung zu unseren Mitmenschen bekommen. Vor diesem Hintergrund erweist sich der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag mehr als ein traditioneller und alljährlich wiederkehrender schöner Brauch. Als Gottes Geschöpfe haben wir immer Grund zum Danken, zum Busse tun und zum Beten. Und wir haben auch immer Grund das Hauptgebot der Liebe zu leben. Der Bettag soll der Tag eines existenziellen Bekenntnisses sein, der Tag, an dem wir bekennen, dass unser Leben von grenzenloser Liebe Gottes getragen ist und dass darum auch unsere Hoffnung und unser Vertrauen gegenüber unserem Schöpfer grenzenlos sein dürfen.
Der Gottesdienst wurde gesanglich und musikalisch durch eine fünfköpfige Formation aus der Gospelband Simama wunderbar umrahmt. Deren hingebungsvoller Gesang, ob auf Deutsch oder auf Englisch, ging so richtig zu Herzen. Im Gesang fühlten wir uns über Konfessions-, Sprach- und Kulturgrenzen im christlichen Geist vereint. Und ebenso in Gebeten, sei es im Lob der Dreifaltigkeit auf Aramäisch oder im Vater unser, waren wir eine christliche Familie – betend und dankend in der Nachfolge Jesu.
Der interkulturelle und reichhaltige Apéro im Anschluss an den sehr gut besuchten Gottesdienst bot die Gelegenheit für ein Wiedersehen oder für Kennenlerngespräche sowie Austausch.
Herzlichen Dank allen, die in verschiedener Weise zum Gelingen des diesjährigen ökumenischen Bettages beigetragen haben. Besonderer Dank gilt dabei allen Bäcker*Innen und Köch*Innen für das zubereiten der köstlichen Apéro-Speisen und der Gruppe Ökumene für den gesamten Service.
Samuel Behloul


St. Martins Minis ON TOUR

«MINIS ON TOUR» lautete das Motto vom 1. Aargauer Mini-Fest am Samstag, 31. August. Mit den uns von den Organisatoren blau zugeteilten Gruppen-T-Shirts stach unsere Mini-Schar auf dem Areal der Mehrzweckhalle Weissenstein in Würenlingen deutlich hervor. Wir wurden als zweitgrösste angemeldete Gruppe in der Turnhalle begrüsst. Für die Gruppengrösse zählten auch die Begleitpersonen dazu. So wurden wir zwar um eins übertroffen. Jedoch nur an den Minis gezählt, dürften wir mit 25 anwesenden Minis vermutlich sogar die grösste Mini-Schar auf dem Platz gewesen sein, worauf wir stolz sind! Bei sonnig-heissem Wetter galt es für die rund 450 Minis aus 29 Aargauer Pfarreien sich auf dem Gelände diversen Herausforderungen zu stellen. Ziel war es, an fünf von 15 vorgängig zugeteilten Posten je einen Edelstein zu ergattern. Unsere Schar schaffte es dank Geschicklichkeit, Cleverness und vor allem mit viel Team– oder eben Mini-Work die Rätsel zu lösen und Aufgaben zu meistern. Für den „Master-of-the-Minis“-Pokal hat es für uns zwar nicht gereicht, doch war dieser Tag trotz der sehr heissen Temperaturen gemeinsam richtig cool!

Den Abschluss des Tages machte ein fröhlicher und musikalisch sehr schön begleiteter Gottesdienst in der Turnhalle. Passend zum Motto bestärkte uns Domherr Stefan Essig mit der Evangeliums-Geschichte zweier Jünger auf dem Weg nach Emmaus und in seiner folgenden Predigt, dass Jesus immer mit uns zusammen „on Tour“ und somit auf dem Weg ist. An guten, wie an schlechten Tagen lässt er uns nicht allein losziehen. Und selbst wenn wir ihn nicht sehen können, sollen wir das Vertrauen nicht verlieren, dass Gott immer an unserer Seite ist. Aus jeder Mini-Schar gab es einen Vertreter, der im Mini-Kleid für die eigenen Mini-Schar vorne im Gottesdienst mitwirken durfte. Jozef Trgo, unser ältester anwesender Ministrant, vertrat St. Martin Entfelden sehr würdig. Herzlichen Dank dafür, lieber Jozef.

Ein riesiges Dankeschön gebührt Christine Unterberger von der Fachstelle Jugend und junge Erwachsene Aarau. Zusammen mit vielen Freiwilligen der speziell dafür gegründeten Mini-AG (Arbeits-Gruppe) hat sie es in rund einem Jahr Vorbereitungszeit geschafft, diesen aufwendigen Festtag auf die Beine zu stellen. Das 1. Aargauer Mini-Fest wurde äusserst sorgsam und mit viel Ideenreichtum geplant und vorbereitet. Es begegneten uns den ganzen Tag Helferinnen und Helfer mit enormer Freundlichkeit, Begeisterung und Herzblut an allen Posten. Ein grosses Lob an dieser Stelle allen Mitwirkenden. St. Martin’s Mini-Schar Entfelden freut sich schon auf das nächste Mal.

Raffaela Santoro Hofer, Minipräses


Ein Engel für den Schulweg

«Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf deinem Weg», Ps 91,11.

Am Sonntag, 25. August 2024 feierten wir unter dem Moto «Ein Engel für den Schulweg»  den Familiengottesdienst zum Schulstart und zur Aufnahme neuer Minis.
Mit dem Eintritt in den Kindergarten und den Schulalltag beginnt sowohl für die Kinder als auch für die Eltern ein neuer Lebensabschnitt. Damit der Start in den Schulalltag gut gelingen kann, baten wir Gott um seinen begleitenden Segen.

In diesem Gottesdienst haben wir speziell die neuen Kindergarten-Kinder und die Erstklässler begrüsst. Im sehr gut besuchten Gottesdienst haben wir die Schulkinder, ihre Schultaschen und persönliche Gegenstände gesegnet. Die Kinder bekamen auch ein kleines Geschenk von der Pfarrei zu diesem grossen und neuen Schritt im Leben: einen Engel-Reflektor-Anhänger mit dem passenden Segensgebet, Weihwasserfläschchen und die Erstklässler noch eine Kinderbibel.

Dieser Gottesdienst war ein bunter und segensreicher Familien- und Pfarreianlass. Ein besonderes musikalisches Highlight im Gottesdienst war der Auftritt unseres Kinderchors «St. Martins Singspatzen». Mit ihrem fröhlichen und beherzten Gesang begeisterten sie Jung und Alt.

Anschliessend an den Gottesdienst fand im Pfarreizentrum ein Apéro statt, vorbereitet und organisiert von den Familien aus der Pfarrei. Hier nutzten die zahlreich anwesenden jungen Familien die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und mit dem Katechese- und Pfarreiteam ins Gespräch zu kommen.
Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieser schönen und Generationen übergreifenden Feier beigetragen haben.
Samuel Behloul

Fotoalbum

Fünfzehn neue Minis!

Im Schuleröffnungsgottesdienst am 25. August haben wir ebenso mit grosser Freude und Begeisterung fünfzehn Mädchen und Buben in unsere St. Martins Minischar neu aufgenommen und dem Segen Gottes anvertraut. Sie wurden nicht nur gesegnet, sie selbst sind ein Segen für unsere Pfarrei. Die St. Martins Minischar ist nun auf 46 Minis angewachsen.


Ökumenischer Tag der Begegnung

Am Sonntag, 18. August fand im Alterszent­rum Zopf der traditionelle Tag der Begegnung statt. Der ökumenische Gottesdienst wurde von der ref. Pfarrerin von Oberentfelden Noemi Heggli und Samuel Beh­loul dem Pfarreileiter der kath. Pfarrei St. Martin Entfelden gefeiert. Das Thema der Gottesdienstfeier war die Sehnsucht nach Gott. In den Gebeten und im Predigtwort, das auf dem Psalm 13 aufbaute kam zum Ausdruck,  dass zutiefst in uns Menschen eine Sehnsucht nach einem Glück verankert ist, das uns nicht mehr genommen wird, nach einer Freude, die bleibt. Es ist die Sehnsucht des Geschöpfes nach seinem Schöpfer. Die Sehnsucht des Menschen nach Gott. Auch wenn wir immer wieder das schmerzliche Gefühl der Gottes Ferne erfahren müssen, wirkt Gott in unserem Leben, in den Begegnungen mit anderen Menschen, die in unserer Not mitfühlen und mittragen. Gottes An- oder Abwesenheit ist nicht von unserem Gefühl abhängig, Gott ist da. Aus diesem Vertrauen lebt auch David, wenn er im Psalm 13 bekennt: «ch aber vertraue auf deine Güte, über deine Hilfe jauchze mein Herz. Singen will ich dem HERRN, denn er hat mir Gutes getan.»
Musikalisch wurde die Gottesdienst­feier und das gesamte Fest vom Akkordeon­orchester Oberentfelden-Schöftland stim­mungsvoll umrahmt. Und auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, am reichhalti­gen Getränke- und Speisenbuffet. Herzlichen Dank der Zopf-Leitung für die Organisation dieses schönen Begegnungsanlasses.
Samuel Behloul


Herzlichen Dank für die Feriengrüsse

Zu Beginn der Sommerferien, haben wir eine Feriengruss-Aktion gestartet. Die Idee war, dass Pfarreiangehörige ihre Ferienerlebnisse, ob in der Schweiz oder im Ausland, mit uns teilen. Zahlreiche Feriengrüsse, sowohl in Form von Postkarten als auch über soziale Medien haben uns während der Ferienzeit aus vielen schönen Gegenden ausserhalb und innerhalb der Schweiz erreicht. Die an das Pfarramt adressierten Postkartengrüsse hängen bereits in unserer St. Martin Kirche. Herzlichen Dank für dieses schöne Zeichen der Verbundenheit als Pfarreifamilie auch während der Ferienzeit.


«Aus klein wird gross» St. Martin trifft sich 2024

Am Sonntag, 16. Juni feierten wir unser traditionelles Pfarreifest «Sankt Martin trifft sich». Zugleich wurde auch der Abschluss des Schuljahres für alle Klassen gefeiert. Der sehr gut besuchte Generationengottesdienst wurde dieses Jahr zum ersten Mal interkonfessionell gefeiert, zusammen mit der syrisch-orthodoxen Gemeinschaft, deren zahlreiche Angehörige auch in Ober- und Unterentfelden wohnen. Auch die Vertreter der Schulbehörden und des Gemeinderates von Entfelden nahmen an der Gottesdienstfeier und am anschliessenden Festprogramm im Pfarreizentrum teil.

Das Fest stand unter dem Motto «Aus klein wird gross». Die biblische Basis des Motos und der gesamten Feier bildete das eindrückliche Gleichnis Jesu vom Senfkorn und dem Reich Gottes aus dem Markusevangelium (Mk 4, 26-34). Die Schülerinnen und Schüler aller Klassen haben sich im Religionsunterricht auf verschiedene Weise mit dem Gleichnis auseinandergesetzt und sich Gedanken über die Bedeutung und die Botschaft des Reich Gottes gemacht.

Entsprechend präsentierten sie ihre Ergebnisse im Gottesdienst – von den beeindruckenden Zeichnungen und der eigens für den Gottesdienst im Religionsunterricht eingepflanzten Senfkörner über die aussagekräftigen Fürbitten bis hin zu einem selbstgedrehten Kurzfilm zu der erwähnten Bibelstelle.

Das Gleichnis Jesus vom Senfkorn und dem Reich Gottes – so das Ergebnis der einzelnen Beiträge – macht uns Mut, mit kleinen Gesten und Zeichen schon jetzt und hier das Reich Gottes entstehen und wachsen zu lassen. Das Reich Gottes wächst, wenn wir unsere senfkornkleine Liebe, unsere senfkornkleine Hoffnungen und Träume und unseren senfkornkleinen Glauben in den Boden des alltäglichen Lebens säen und geduldig pflegen.

Der erst seit einem Jahr bestehende und inzwischen 21 Kinder zählende Kinderchor «St. Martins Singspatzen» (4 Kinder konnten am Fest nicht teilnehmen) gestaltete die Feier gesanglich. Jedes der mit viel Herzblut und Hingabe gesungenen Lieder erntete einen stürmischen Beifall der Gottesdiensteilnehmenden. Das Vaterunser Gebet, das von einer Gruppe der syrisch-orthodoxen Gläubigen gemeinsam mit ihrem Pfarrer Markos Behnam in Aramäisch, der Sprache Jesu, gesanglich vorgetragen wurde, beeindruckte sehr.

Im Anschluss an den Gottesdienst feierten wir im Pfarreizentrum und auf unserem Naturspielplatz «St. Martins Arche» weiter – beim feinen Essen vom Grill, und vielfältigem Salat- sowie interkulturellem Kuchenbuffet. Und zur besonderen Freude der Kinder – mit der Zuckerwattemaschine.

Der spezielle Gast beim diesjährigen Pfarreifest war der Magier und Mentalist Arthur Roscha, der mit seinen Tricks und Magiershow Jung und Alt begeisterte und oft zum Lachen brachte. Herzlichen Dank allen, die dieses wunderschöne, sehr gut besuchte und gelungene Pfarreifest ermöglicht haben.
Samuel Behloul

Fotoalbum

Entfelder Erstkommunion 2024

Unter dem Motto  „Wir bringen Frucht verbunden mit Jesus“ haben 16 Kinder am Sonntag 28.04. ihre erste Kommunion empfangen.
Wir gratulieren den Erstkommunionkindern und wünschen Ihnen und Ihren Familien alles Gute und Gottes reichen Segen. Folgende Kinder haben die Erstkommunion empfangen:
Balaj Julia, Berisha Lorik, Berisha Alex, Chillà Laura, D`Arco Keano, Fugel Emilie, Hufschmid Elin, Iozzo Tamara, Mikael Noah, Puleio Nathan, Qeta Lionel, Stadler Lara, Svetel Matteo, Svetel Eloy, Wüthrich Yannick, Zihlmann Finja.

Herzlichen Dank allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Erstkommunion-Feier mitgewirkt haben: Regens Dr. Agnell Rickenmann für die Feier der heiligen Messe und sein geistreiches und zu Herzen gehendes Predigtwort, bei dem ihn sein 60-jähriger Teddybär und die Erstkommunionkinder engagiert unterstützt haben. Das Motto der Erstkommunion «Wir bringen Frucht verbunden mit Jesus» konnte dadurch sehr treffend veranschaulicht und erklärt werden.  Besonderer Dank auch Pascale Lenzin, die die Kinder im Unterricht auf die Erstkommunion vorbereitet hat und der Pfarreiseelsorgerin Ana Behloul, die sie dabei fachlich begleitet und unterstützt hat. Für das Fotografieren in der Feier danken wir herzlich Kurt Geisseler.
Fotos von der Feier können Sie weiter unten im Fotoalbum anschauen und herunterladen.

Für die Vorbereitung und den Ausschank des Erstkommunionapéros geht herzlicher Dank an die Gruppe Gemeinschaft. Und last but not least, ein ganz grosser Dank gilt den Erstkommunionkindern für ihr wunderbares Mitwirken im Gottesdienst und den Eltern für ihre liebevolle Begleitung und Unterstützung der Kinder.
Samuel Behloul

Fotoalbum

Von der Osternacht bis zum Pfingstsonntag

Mit dem Palmsonntag be­gann die Heilige Woche. In unseren Liturgiefeiern für Jung und Alt feierten wir das Versprechen Jesu «Ich bleibe bei euch alle Tage bis zum Ende der Zeit.»
Seit der Osternacht leuchtet nun das Osterlicht an der neuen Osterkerze in unserer St. Martin Kirche. Es wurde am Osterfeuer vor der Kirche entzündet. Das Licht an der neuen Osterkerze steht symbolisch für eine Zeit des Neubeginns, in der wir im Vertrauen auf den auferstandenen Christus Hoffnung, Licht und Ermutigung für unseren Lebensweg empfangen.

Die gesamte Osterzeit – von der Osternacht bis zum Pfingstsonntag – markiert im Kirchenjahr das Gedächtnis der Erlösung und Befreiung durch Christi Tod und Auferstehung.
Wir wünschen Ihnen weiterhin von Herzen eine gesegnete und friedvolle Osterzeit – für uns Christinnen und Christen 50 freudige Tage bis hin zu Pfingsten. Möge diese Zeit von einer tiefen inneren Überzeugung und Hoffnung geprägt sein, dass das, was damals in Christus geschehen ist, auch eine Zukunft hat – trotz allem ‹Unösterlichem›, das in unserer Welt täglich geschieht. Denn durch Auferstehung, Erhöhung und Geistsendung erfüllt sich das Versprechen Jesus auch an uns, «Ich bleibe bei euch alle Tage bis zum Ende der Zeit.»


Ostergruss 2024

„Gott, bitte, schick doch mal einen oder zwei Engel
die fragen Warum weinst du?
Schicke eine von uns zu fragen warum
damit wir alle nicht allein bleiben
vor den Gräbern
wo unsere Hoffnungen verscharrt liegen
und lehr uns klagen
und lehr uns weinen
und zeig uns die Engel
die schon am Grab auf uns warten.“

Mit diesen Worten von Dorothee Sölle wünscht das Pfarreiteam St. Martin Entfelden allen Pfarreiangehörigen ein gesegnetes und frohes Osterfest.


«Seht, er kommt …»
Palmsonntag in St. Martin Entfelden

Als schöne Tradition und in der Vorfreude auf Ostern gestalteten wir auch dieses Jahr mit unseren Kindern der Religionschulklassen und ihren Eltern sowie Geschwistern  insgesamt 14 Palmbäume  für die Feier des Palmsonntags. Die farbenfrohen Bänder, Symbole von Freude über die nahe Auferstehung Christi, und Äpfel, als Sinnbild des Lebens, wurden liebe- und freudenvoll in die Palmbäume eingebunden. Zu Beginn des sehr gut besuchten Generationengottesdienstes wurden die Palmbäume– und Sträusse auf dem Vorplatz der Kirche feierlich eingesegnet und danach von den mit Stolz und Freude erhellten Kindergesichtern zusammen mit den Seelsorgenden in einer Prozession in die Kirche getragen. Der Festgottesdienst, in dem auch die Kinder mitgewirkt haben, wurde unter dem Motto «Seht, er kommt…» gefeiert. Mit dem Palmsonntag eröffneten wir feierlich die Karwoche, die auch Heilige Woche genannt wird. Das Geschehen der Heiligen Woche soll uns so sehr zu Herzen gehen, dass sich in uns eine Auferstehung ereignet. Eine innere Quelle soll entdeckt werden, eine Geborgenheit und Kraft, die wir in uns als Gegenwart des auferstandenen Christus erkennen und erfahren, dass er zu jedem einzelnen und jeder einzelnen von uns kommt.

Herzlichen Dank allen, die zum grossen Gelingen dieser Palmsonntagsfeier beigetragen haben. Der besondere Dank gilt den Kindern und ihren Eltern – für das tolle Mitmachen beim Palmbinden am Samstag und bei der Mitgestaltung des feierlichen Gottesdienstes am Sonntag und allen Pfarreiangehörigen, die das Grünzeug zur Verfügung gestellt haben. Für das Fotografieren geht herzlicher Dank an Kurt Geisseler.

Samuel Behloul

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Die Zukunft liegt in unseren Händen
Entfelder Suppentopf 2024

 

Jedes Jahr in der Fastenzeit versammeln sich die Pfarreiangehörigen der Ref. Kirchgemeinden von Ober- und Unterentfelden und der kath. Pfarrei St.Martin Entfelden zur ökumenischen Feier des Suppentages. Und so sind wir dieses Jahr am 4. Fastensonntag dem sog. Laetare Sonntag (Freudensonntag) als eine grosse ökumenische Familie zusammengekommen.

Den Auftakt zum Suppentag bildete der ökumenische Generationengottesdienst, der in der voll besetzten St. Martin Kirche von der Pfarrerin der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Oberentfelden, Noemi Heggli, der Pfarreiseelsorgerin von St. Martin Entfelden, Ana Behloul, dem Pfarrer der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Unterentfelden, Peter Raich und dem Pfarreileiter von St. Martin Entfelden, Samuel Behloul sowie den Schülerinnen und Schülern der 4. und der 5. Klasse von Ana Behloul gestaltet wurde. Unter dem Motto der diesjährigen ökumenischen Kampagne «Weniger ist mehr» dachten wir gemeinsam über unsere Verantwortung als Christinnen und Christen gegenüber der Schöpfung und über unseren Beitrag für eine Welt, in der es der Natur und den Menschen gut gehen soll nach.

Mit dem wunderbaren Bild von einem Leib und den vielen Gliedern aus dem 1. Korintherbrief verwies Pfr. Noemi Heggli in ihrer schönen Predigt auf unsere gemeinsame Verantwortung gegenüber dem Geschenk der Schöpfung Gottes. Mögen wir untereinander noch so unterschiedlich sein, als Christinnen und Christen bilden wir alle zusammen den einen Leib, dessen Haupt Christus ist. Die Sorge für die Schöpfung ist unsere gemeinsame Aufgabe, bei der wir mit unseren unterschiedlichen Begabungen aufeinander angewiesen sind und die wir auch nur gemeinsam anpacken können.

In das wunderbare paulinische Bild von einem Leib und den vielen unterschiedlichen Gliedern fügten sich auch die Fürbitten der Schülerinnen und Schüler sehr schön ein. Im Religionsunterricht der 4. und der 5. Klasse machten sie sich Gedanken über die Zukunft unserer Erde und überlegten sich konkrete Schritte für die Schaffung einer besseren Welt. Eindrücklich präsentierten sie ihre Ideen, die sie auf viele farbie Papierhände aufgeschrieben haben und die bis zum Palmsonntag in der St. Martin Kirche besichtigt werden können.
Bei den Fürbitten zeigten die Kinder, dass viele Hände sich gemeinsam für eine bessere Welt einsetzen sollen. «Auf jeden Handabdruck kommt es an, die Zukunft liegt in unseren Händen», wie es die Kinder formuliert haben.

Peter Raich, der Pfarrer von der reformierten Kirchgemeinde Unterentfelden stellte das dreijährige ökumenischen Projekt in Guatemala «Die indigene Bevölkerung ist organisiert und handelt selbstbewusst» vor. Die Kollekte aus dem Gottesdienst und die Einnahmen aus den Spenden ergaben 2’250 Franken. Dieser Betrag kommt vollumfänglich dem erwähnten Projekt zugute.

Herzlichen Dank allen, die zum grossen Gelingen des diesjährigen ökumenischen Suppentags beigetragen haben: der Gruppe Ökumene und allen Helferinnen und Helfern, dem Organisten Christian Furer, den Viert- und Fünftklässlern, dem ökumenischen Liturgieteam und dem gesamten Pfarreiteam St. Martin Entfelden. Für die fotografische Dokumentation des Anlasses danken wir herzlich Kurt Geisseler.

Samuel Behloul

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Es war toll mit «Wilhelm Toll» beim Dankeschön-Fest

Am Samstagabend, 20. Januar, feierten wir unser traditionelles Dankeschönfest für freiwillig Mitarbeitende unserer Pfarrei. Wir dürfen uns glücklich schätzen und sind dankbar, dass wir in unserer Pfarrei so viele freiwillig Engagierte haben, sei es in Vereinen und Gruppierungen oder als Einzelmenschen. Einmal mehr durfte uns klar geworden sein, dass eine Pfarrei nicht einfach aus sich selber besteht, sie lebt nicht einfach durch die Tatsache, dass sie rechtlich besteht. Sie lebt nur durch ihre Glieder, die sich für die Pfarrei interessieren und sich für sie einsetzen.

Gut 80 freiwillig Engagierte folgten unserer Einladung. Das Fest begann mit einem feierlichen Gottesdienst um 18.15 Uhr, der unter dem Motto Miteinander und füreinander gefeiert und gesanglich von unserem St. Martin Kirchenchor wunderbar umrahmt wurde.

Im Anschluss an den Gottesdienst wurde weitergefeiert im Pfarreizentrum. Der besondere Leckerbissen nebst dem feinen Essen und vielfältigen Dessertbuffet war die musikalisch-gesangliche Umrahmung durch die drei Herren von der Swiss Mountain Rock’n’Roll Band «Wilhelm Toll». Gekonnt und mit viel Herzblut boten sie eine tolle Show mit vielfältigem musikalischem Repertoire – vom fetzigen Zigeunerswing über Country-Hits und Blues-Klassiker bis zum Schweizer Ländler. Entsprechend war auch ihr musikalisches Zubehör vielfältig: Mandoline, Bluesharp, Akkordeon, Gartenschlauch-Alphorn, Löffelschlagzeug, Gitarre und Radio-Bass. Es war wirklich toll mit «Wilhelm Toll» beim Dankeschön-Fest.

Herzlichen Dank der Gruppe Gemeinschaft und dem Pfarreiteam für die Organisation und die Durchführung des Anlasses. Und damit uns dieser toller Abend noch lange in Erinnerung bleibt, dafür danken wir Kurt Geisseler für die fotografische Dokumentation des Dankeschön-Festes. Im unten stehenden Fotoalbum finden Sie viele schönen Fotoeindrücke vom Fest.

Samuel Behloul

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«Mit dem Heiligen Geist als Proviant auf dem Weg»
Firmung 2023

Am Sonntag, 5. November um 10.15 Uhr empfingen 24 junge Menschen aus unserer Pfarrei in einer eindrücklichen Feier unter dem Motto «Mit dem Heiligen Geist als Proviant auf dem Weg» das Sakrament der Firmung durch den Regens Dr. Agnell Rickenmann. Wir gratulieren den Neugefirmten und danken ihnen für das sehr engagierte Mitwirken sowohl im Gottesdienst, als auch auf dem ganzen Vorbereitungsweg zur Firmung.

Musikalisch und gesanglich wurde die schöne Feier vom Gospelchor «The Duckfield Gospel Choir» der Evang.-Ref. Kirchgemeinde Unterentfelden unter der Leitung von Christina Härtli grandios gestaltet – nicht nur technisch professionell, sondern auch mit grossem spirituellem Tiefgang. Die Besonderheit dabei war, dass der Schlagzeuger des Gospelchors, Retho Lüthy, eigens für diese Firmfeier den Song «Holy Spirit» komponiert hat. Das Video mit dem Lied, gemeinsam gesungen von den Firmlingen und dem Gospelchor, können Sie hier ansehen ›

In seiner sprachlich geschickt auf die Firmlinge zugeschnittenen Predigt verglich der Firmspender Agnell Rickenmann die Gabe des Heiligen Geistes mit einer App, die dazu dient, den vor allem für junge Menschen heute oft unverständlichen «QR-Code des Glaubens» zu knacken, um den tieferen Blick in den Sinn des Lebens aus dem christlichen Glauben heraus zu gewinnen.

Ein grosses Dankeschön geht an alle Mitwirkenden in der Vorbereitung und Durchführung dieses wunderschönen Firmgottesdienstes – von der Sakristanenarbeit über die Ministranten, den Fotografen, die Musik und den Gesang, die Text-, und Dekorationsgruppe und die freiwilligen Mitwirkenden mit ein. Und last not least, herzlichen Dank Ana Behloul für die tolle Begleitung der Firmlinge durch ein vielfältiges Vorbereitungsjahr.

Fotoalbum

Vom Rasen zur Vielfalt. Pfarreigarten St. Martin

Auch auf kleinstem Raum ist Biodiversität möglich. Auf dem Stückchen Erde, eingezwängt zwischen Container-Box, Garagenrückwand und Abgang zum neuen Heizungskeller wachsen heute ca. 30 Pflanzenarten. Eine Gemeinschaft von wintergrünem Gehölz, ausdauernden Blumenstauden und Wildblumen. Unter anderem die  früh blühende Mondviole , gelber Lerchensporn, Wiesensalbei, Natternkopf,  Skabiosen, Klatschmohn und Goldmohn, Wollziest, Rauhnelken, Bart-  und Samtnelken, Alant, Lavendel und verschiedene Fetthennen (Sedum album, Sedum telephium, Tripmadam etc.) Thymian, Ringelblume, Jungfrau im Grünen (Schwarzkümmel), Mutterkraut und das feine, zarte Zimbelkraut. Wahre Wildbienenmagnete sind die Bergminzenbüsche, Dost  und die Leinkräuter. In diesem Sommer wurde es wiederum sehr heiss und trocken  zwischen diesen Mauern und Vorplätzen. Darum gilt es, in Zukunft Pflanzen einzusetzen, welche mit Hitze und Trockenheit zurecht kommen. Eigentlich unattraktiven Ecken können wir mit Pflanzen und Blumen ein Gesicht geben und sie wertvoll und freundlich machen – Geschenke der Schöpfung!

Madeleine Adler


Stellungnahmen zur Missbrauchsstudie

Markus Greiner, Präsident der Kreiskirchenpflege Aarau

Stellungnahme des Kreiskirchgemeindepräsidenten

Markus Greiner, Präsident der Kreiskirchgemeinde Aarau, hat in der Sendung «Echo der Zeit» von Radio SRF in einem Beitrag von Elmar Plozza seine persönliche Einschätzung zum «Bericht zum Pilotprojekt zur Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunders» zum Ausdruck gebracht. Hier können Sie den Beitrag nachhören oder nachlesen.

Beitrag auf Radio SRF nachhörenBeitrag auf Radio SRF nachlesen

Stellungnahme des Bistums Basel

Nach der Pressekonferenz vom 12. September 2023 hat das Bistum Basel eine Website zur historischen Aufarbeitung sexueller Übergriffe in der Römisch-Katholischen Kirche aufgeschaltet.

Website «Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs» des Bistums Basel

Bischof Felix Gmür hat am 14. September 2023 im Nachgang der Pressekonferenz einen offenen Brief an die Gläubigen im Bistum Basel veröffentlicht, welchen wir Ihnen gern zugänglich machen.

Offener Brief von Bischof Felix Gmür

Sollten Sie selbst oder jemand in Ihrem Umfeld von sexualisierter Gewalt betroffen sein, wenden Sie sich bitte an die Opferberatung Aargau ›. Sie berät Sie telefonisch, im persönlichen Gespräch oder per E-Mail. Die Beratungen sind kostenlos und vertraulich.


Leidenschaft – Frauen-Power – Klangvielfalt

Am Sonntag, 24. September, um 17 Uhr in der kath. Kirche St. Martin Entfelden lud die Gruppe Kreaktiv zu einem Volksmusikkonzert des Quartetts AareFolk.

Die seit 2016 bestehende vierköpfige Frauenformation mit Regula Hauri, Anna Katharina Hewer, Manuela Suter und Helene Dietrich nahm die gut 100 Besucherinnen und Besucher auf eine volksmusikalische Reise quer durch Europa. Gespielt wurde Volksmusik aus vielen europäischen Ländern – von der Schweiz über Irland, Schweden und Italien bis nach Bulgarien, Mazedonien und weiteren Ländern.

Leidenschaft, Frauenpower und Klangvielfalt. So lässt sich nach dem begeisternden Auftritt dieses Frauenquartäts die Sele der Folk-Band am treffendsten umschreiben.

Entsprechen war auch ihr Klanginstrumentarium vielfältig. Es reichte von der Geige und Kontrabass, über Akkordeon und Gitarre bis hin zu Hackbrett, Blockflöte, Ukulele und Schwyzerörgeli.

Beim anschliessenden Apéro im Pfarreizentrum hatten die Besucherinnen und Besucher des Konzerts die Möglichkeit, mit den Musikerinnen ins Gespräch zu kommen, was auch rege benutzt wurde.
Herzlichen Dank der Gruppe Kreaktiv für die Organisation dieses wunderbaren Konzertabends und dem Sakristan Tomi Nevistic für die grosse technische Unterstützung.
Samuel Behloul


«Gesegnet losgefahren und überglücklich heimgekehrt»

“Gesegnet losgefahren”. So begann am Samstag, 16.9.23 der Ministranten-Ausflug in den Europa Park in Rust. Mit dem Segen Gottes, ausgesprochen von Ana und Samuel Behloul und verpflegt mit einem leckeren Schoggi-Brötli vom Röösli-Beck für die Fahrt, bestiegen 21 Ministranten plus ihre Begleitpersonen und deren Kinder den brandneuen Reisecar von Frey Reisen. Die Aufregung auf die vielen Attraktionen, die im Park auf die Mini-Schar warteten, war während der Fahrt spürbar. Einmal den Park betreten und in kleinen Gruppen aufgeteilt, verteilten sich unsere Minis rasch in alle Himmelsrichtungen. Jeder Moment war kostbar, denn zu schnell vergeht die Zeit, wenn man Spass hat! Die Minis nahmen an den beliebtesten Bahnen teilweise sehr lange Wartezeiten in Kauf. Doch was macht man nicht alles für ein, zwei Minuten puren Adrenalinkick durch Beschleunigung in luftiger Höhe, für Loopings und ein paar Sekunden Gefühl der Schwerelosigkeit! Auch die Wasserbahnen verzeichneten einen grossen Andrang, was beim einen oder anderen – ungewollt oder auch dank der äusserst warmen Temperaturen insgeheim ersehnt – zu einer Abkühlung führte. Bestückt mit Pizza, Popcorn, Zuckerwatte oder anderen Naschereien, welche den einen oder anderen Zuckerpegel hoch hielten, machte sich die Minischar am frühen Abend wieder auf die sichere Heimreise.
Raffaela Santoro Hofer

Den schönen uns spannenden Bericht können Sie in voller Länge hier nachlesen.


«Wind of Change – Heiliger Geist»
Pastoralbesuch von Bischof Felix

Am Freitag, 12. Mai 2023, besuchte Bischof Felix Gmür im Rahmen seiner Pastoralbesuche den Pastoralraum Region Aarau. Die Pfarrei St. Martin Entfelden war die Gastgeberpfarrei.

Am Nachmittag fanden Treffen und Gespräche mit Mitarbeitenden des Pastoralraumes und mit dem Pastoralraumleiterteam statt.

Unter dem thematischen Motto «Wind of Change – Heiliger Geist» wurde an konkreten Beispielen der Mitarbeitenden darüber diskutieren, wie mit tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen, die auch in das Kirchliche hineinstrahlen, in der Pastoral, Seelsorge und Diakonie umzugehen ist. Eingeteilt nach Berufsgruppen präsentierten die Mitarbeitenden mittels ansprechender Plakate nicht nur das Herausfordernde, sondern auch das Gelingende in ihrer Arbeit.

Herzlichen Dank allen, die organisatorisch zu dieser Begegnung beigetragen haben: Bischof Felix und seinen Mitarbeitenden Detlef Hecking und Tobias Fontain, Pastoralraumleiterin Brigitta Minich, dem Pastoralraumleiterteam, den Mitarbeitenden des Pastoralraumes, die sich aktiv an den Gesprächen beteiligt haben, Pater Niko und Pater Vlado von der Kroaten-Mission für das Mitwirken in der Gottesdienstfeier und last but not least dem Pfarreiteam St. Martin Entfelden für die Gesamtorganisation des köstlichen Apéro riche und für das anschliessende Aufräumen.

Die vielen Gottesdienstbesucherinnen und -besucher schätzten die Begegnung mit dem Bischof sehr.

Samuel Behloul


Gesamterneuerungswahlen der Römisch-Katholischen Kreiskirchgemeinde Aarau

für die Amtsperiode 2023–2026
Urnengang vom 27. November 2022

Wahlresultate

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