«Zäme mit Mönsche öppis bewege»
Mit Pfingsten, dem Geburtsfest der Kirche und für unsere Pfarrei auch Patrozinium, also Weihefest unserer Kirche, lassen wir uns von einem neuen Motto inspirieren:
«Zäme mit Mönsche öppis bewege»
Wir haben uns bewusst auf die Dialekt Schreibweise geeinigt, und laden alle, die es lesen herzlichst ein, es in ihre Muttersprache zu übersetzen. Glaubenssprache ist Herzenssprache und die ist einfach unserer Muttersprache. Darum beten wir am musikalischen Abendgebet vor Pfingsten jeweils das Vaterunser in der jeweiligen Muttersprache. Im Kirchenraum erinnert das in dem Moment durchaus an die Pfingstszene, wo alle Menschen, die Jüngerinnen und Jünger plötzlich in ihren Muttersprachen verstehen konnten.
Das Motto kann mindestens aus der Perspektiven verstanden werden:
Erstens ist es der Heilige Geist selber, der uns Menschen erreichen möchte und mit uns etwas bewegen will.
Auch als Pfarrei sind wir eingeladen etwas in dieser Zeit in unseren Dörfern zu bewegen.
Und wir sind auch als einzelne Menschen eingeladen etwas zu bewegen, da wo wir sind.
Der Geist weht, wo er will.
Mit unserem neuen Motto sind wir eingeladen auf all diese Bewegungen hin sensibel zu sein, weil es uns stärkt, wenn wir das Wirken des Heiligen Geistes tatsächlich bemerken.
In den Kirchen in Suhr und im Töndler liegen Bücher auf, in die Sie eingeladen sind, Ihre Beobachtungen des Wirkens von Heiligem Geist aufzuschreiben. Teilen, was wir erleben, kann uns dabei helfen, das Wirken da und dort, auch wo wir es gar nicht vermutet hätten, zu entdecken. Der Geist wirkt eben überall, nicht nur in der Kirche, Beobachtungen können in der Migros, im Warteraum der Ärztinnenpraxis, am Bahnhof usw. gemacht werden.
Wir dürfen gespannt sein!
Brigitta Minich, Pfarreileiterin Heilig Geist, Suhr-Gränichen
Erntedankfeier und Ministranten Aufnahme
Alles hat seine Zeit
Mit diesen Weisen Gedanken aus Kohelet konnten wir in einer schönen, bunten Feier am Samstagabend eine verdiente Ministrantin dankbar verabschieden, zwei neue Ministrantinnen in das Leiterteam und vier neue Minis in die Schar aufnehmen. Begleitet wurde der Gottesdienst von den wunderbaren Klängen des Gospelchores «The Tune Ups». Beim anschliessenden Apero, bei wunderbarem Spätsommer-Wetter, wurden die gesegneten Früchte und das Gemüse verteilt und auf alles angestossen, auf das wir dankbar sind. Claudia Graf, Katechetin
Helferfest 2024
Die OKP und das Team der Pfarrei Suhr-Gränichen haben alle Freiwilligen Helfer und Helferinnen zu einem Helferfest am Freitag, 30. August eingeladen. Das Team hatte alle Hände voll zu tun, mit den Vorbereitungen der Salate, Tische decken mit der Deko von Rosa und dem Dessertbüffet. Zur Einstimmung des Festes haben sich alle zur Besinnung in der Kirche Heilig Geist mit Brigitta Minich und dem Organisten Halldòr Bjarki Arnarson versammelt. Nach der Segnung der vielen helfenden Hände konnte ein kühler Weisswein und Goldfischli bei dem herrlichen Sommerwetter auf dem wunderbaren Kirchplatz unter den schattigen Bäumen genossen werden. Der Tischtennistisch motivierte einige zu einem Spiel. Schon bald duftete es nach feinen Steaks und Gemüse. Gemütlich an den wunderbaren gedeckten Tischen wurden viele Gespräche geführt, gelacht und sich kennengelernt. Mit einem feinen Dessertbuffet, dass das Pfarreiteam und die OKP zauberten, wurde der Abend abgerundet. Unter dem Motto «zäme mit Mönsche öpis bewege» haben sich viele Helfer und Helferinnen in der Küche zum Aufräumen und Abwaschen eingefunden und im nu war alles wieder tiptop sauber. Über eine besondere Überraschung durften sich einige Tage später das Team Franziska Bradanini und Christina Erismann freuen – sie konnten beim Musikquiz gemeinsam glänzen und die meisten Punkte erspielen! Herzlichen Dank allen die zu diesem wunderbaren Helferfest beigetragen haben. Angi Schärer, Pfarreiadministration und Nicole Gabler, Leitung Katechese
Seniorennachmittag Gränichen – Unsere Leitzsätze
Am Seniorennachmittag haben wir zusammengetragen, welche Sätze, Lebensweisheiten uns in der Kindheit geprägt haben, welche hilfreich und weniger hilfreich gewesen sind und welche uns heute noch begleiten, weil sie uns wertvoll sind. In Gruppen haben wir ausgetauscht und es ist eine Sammlung von Leitsätzen entstanden. Sie alle haben mich beeindruckt. In ihnen liegt viel Weisheit, Hoffnung und Kraft, die den Menschen ins Gesicht geschrieben sind, welche sie geäussert haben. Sie lauten: Lügen haben kurze Beine. Ehrlichkeit währt am längsten. Vorwärtsschauen und nicht zurück. Glauben macht selig. Fürchte dich nicht. Heilig Geist hilf! Ich glaube an Fügungen. Ich danke Gott für jeden Tag. Ich lebe jeden Tag bewusst. Heute ist einfach ein schöner Tag. Den Tag so nehmen, wie er ist. Ich bin behütet und geführt. Ich akzeptiere mich, so wie ich bin. Das Gute im Menschen sehen. Ein Leben lang ein Lernender bleiben. Lebe als Original und stirb nicht als Kopie. Ich wähle meinen Lebensweg. Leben und leben lassen. Wir sind die Familie … (Name) und die anderen sind die Familien … (nicht vergleichen). Zusammen sind wir stärker. Wir sind nicht allein. Keiner ist zu klein, ein Helfer zu sein. Never ever give up. Don’t worry, be happy. Be happy and smile. Der Mensch denkt und Gott lenkt. Gott ist Liebe. Welches ist Ihr Leitsatz?
Sie dürfen ihn mir gerne schreiben: roger.schmidlin@pfarrei-suhr.ch
«Dorfspaziergang» bei der Kirche Heilig Geist
mit Reto Nussbaumer, kant. Denkmalpfleger, 15. April 2024
Minich & Du – «Wenn der Himmel die Erde küsst»
Im Leitbild des Pastoralraum steht, dass wir «nahe bei den Menschen» sein möchten. Das bedeutet, manchmal bekannte Wege zu verlassen und neue Formate zu suchen.
Brigitta Minich ist Pfarreileiterin in Suhr-Gränichen. In «Minich & Du» erzählt sie, was sie als Theologin im Alltag beschäftigt.
Lebenscoach – Psychotherapie – Seelsorgegespräch?
Unser Leben ist vielfältig und stressig. Zeit, um die Seele baumeln zu lassen, um Atem zu holen, fehlt zu oft. Die Folgen davon kennen wir alle: schlechter Schlaf, Gereiztheit und manchmal fehlt dann plötzlich die Geduld den Kindern gegenüber, oder der Partner, die Partnerin sollte unsere innersten Wünsche einfach kennen, ohne, dass wir auch nur ein Wörtchen sagen müssten. Manchmal kann es guttun, eine Standortbestimmung zu machen. Anzuhalten und sich zu fragen: Bin ich überhaupt noch auf einem Weg, wie er mir und meinen Liebsten guttut? Habe ich noch einen offenen Blick in meine Umwelt, oder ist mir schon mein eigener Alltag Stress genug? In unseren Tagen gibt es unterschiedliche Anlaufstellen für so ein Standortgespräch, je nach Bedürfnis. Als Theologin und Seelsorgerin mit einer therapeutischen Zusatzausbildung kann ich solche Standortgespräche anbieten.
Validierung grüner Güggel
Suhr-Gränichen
Seit eineinhalb Jahren beschäftigen wir uns im Umwelt – und Pfarreiteam intensiv mit unserem Umweltmanagement. Seither haben wir für die Zertifizierung durch das Prozesslabel «Grüner Güggel» gearbeitet. Am letzten Dienstag nun war die Validierung durch den Fachmann. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir die Validierung bestanden haben und die feierliche Zertifikatsübergabe am 13. November im Gottesdienst stattfinden kann. Ich lade alle Interessierten ein, die mehr wissen wollen, das Stichwort «grüner güggel» zu recherchieren. Den grünen Güggel auf dem Kirchenplatz haben sie sicher alle gesehen. Einige von uns haben sehr viel Arbeit geleistet: Herr David Leuenberger und Herr Gabriele Gysin. Euch beiden herzlichen Dank für euren Einsatz! Aber auch allen anderen möchte ich herzlich danken. Das Thema ist top aktuell! Und wir bleiben dran. Es gibt immer noch Verbesserungs – und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Wer bei Themen in Nachhaltigkeit Kompetenzen hat, und gerne mitarbeiten möchte: wir würden uns sehr freuen! Brigitta Minich, Pfarreileiterin
Friedensgebet für die Ukraine
Nothilfe für die Ukraine
«Kirche in Not (ACN)» hat ein Nothilfe-Paket in Höhe von über einer Million Schweizer Franken auf den Weg gebracht. Es kommt Priestern und Ordensleuten zugute, die Flüchtlingen helfen oder in Waisenhäusern und Altersheimen arbeiten. Helfen Sie mit!
Господи!
Благослови Україну і всі родини наші.
Дай, щоб ця війна закінчилась.
Дай нам, Боже, жити вільним життям.
Дай кращу долю нашому народу.
Збережи Україну, дай їй мир і спокій.
Вірю в силу духу людського, бо це є Чудо Творіння Твого!
Нехай ця битва буде на перемогу Світла!
Захисти найменш захищених, тих, що зараз борються.
Осуши сльози заплаканих.
Скріпи віру тих, які сумніваються.
Пошли в наші серця любов один до одного, мир і спокій.
Амінь.
Gütiger Gott, segne die Ukraine und ihr Volk.
Wir bitten dich, dass dieser Krieg beendet wird,
dass die Ukrainer und Ukrainerinnen als ein freies Volk leben können und eine bessere Zukunft haben.
Beschütze die Ukraine, schenke ihr Frieden und Ruhe.
Gib, dass die Vernunft triumphiert, denn sie ist das Wunder deiner Schöpfung.
Möge in diesem Krieg das Licht gewinnen.
Beschütze die Ungeschützten, die zurzeit Kämpfenden.
Trockne die Tränen der Weinenden.
Stärke die Verzweifelten.
Fülle unsere Herzen mit Deiner Liebe, Frieden und Ruhe.
Amen