«inside Heilig Geist – die anderi Kafipause»
Dreissigster von Rudolf Rieder
Der Dreissigster findet im Gottesdienst vom Sonntag, 30. März, um 10 Uhr in der kath. Kirche Heilig Geist statt.
Ministranten übernachten im Töndler
Mit feiner Pasta und lustigen Spielen fing unsere Ministranten-Party am Freitagabend, 21. März um 18.00 Uhr an. Zwei Interessierte «Schnupper- Minis» waren auch bis zum Essen mit dabei. Den Abend liessen wir beim «werwölflen» ausklingen und acht abenteuerlustige Minis wagten sogar die Übernachtung im Töndler. Müde und hoffentlich zufrieden gingen auch diese acht nach einem feinen Zmorgen nach Hause.
Cartons du Coeur
Am Samstag, 22. März 25 sammelten 11 Jugendliche von 9 bis 16.30 Uhr im Suhrenpark für cartons du coeur 524 Kg Lebensmittel und 271 Franken.
Ich habe gelernt, wie man Leute ansprechen muss, damit sie einem zuhören. Am Anfang war das etwas schwierig, doch mit der Zeit ging das immer besser und hat richtig Spass gemacht. Manchmal war es auch schwierig, wenn die Leute uns ignorierten und frech antworteten. Vor allem war es ein gutes Gefühl, wenn uns die Leute zugehört und sagten, dass sie das Projekt gerne unterstützen. Es war toll, wie viele Menschen uns unterstützten und uns sagten, dass wir das sehr gut machen. Wir sind stolz drauf Menschen in Not, welch in unserer Umgebung wohnen zu unterstützt zu haben. (Emanuele und Edric)
Nadja Leuzinger, Katechetin

Nova Mysteria, eine zeitgenössiche spirituelle Meditation
Konzert am Samstag, 29. März, 20 Uhr, kath. Kirche Heilig Geist
Leben, Sterben- und danach? Im Umfeld der christlichen Erzählung der Passionszeit entstanden einige der ausdrucksstärksten Werke der Musikgeschichte. Diese faszinieren heute noch, auch Menschen, die sich nicht als gläubig bezeichnen. Die Mysteriensonaten von Heinrich Biber (1644-1704) sind in unserer Zeit vom Geheimtipp zu berühmtem Repertoire geworden, ursprünglich entstanden für stilles Gebet. Modern ausgedrückt: zur Meditation über die wichtigsten Fragen des Lebens. Dieser Musik, die heute oft auf ihre Virtuosität reduziert wird, gibt NOVA MYSTERIA ihren mystischen Entstehungskontext zurück. Eine Einladung im Sinne einer modernen, für alle Glaubens- oder Nichtglaubensrichtungen offenen Spiritualität, mit zeitgenössischen Werken und Musik von Rosenmüller und anderen Komponisten des 17. Jahrhunderts vereint zu einer musikalischen Meditation. Matthias Klenota – Violine, Marc Pauchard – Zink, Halldór Bjarki Arnarson – Cembalo

Dinge verändern sich – Ruth und Alois Wirth
Dinge verändern sich, Menschen entwickeln sich weiter und gehen ihren Weg in ihrem Leben, im Glauben und in der Kirche. Zwei von ihnen, Ruth und Alois Wirth sind uns allen gut bekannt. Sie gehören zu denen, die die Pfarrei mitgeprägt haben und damit Spuren hinterlassen haben. Zum Glück! Ruth hat in ganz unterschiedlichen Bereichen gearbeitet. Im Pfarreirat, in der Synode, im Kirchenchor.
Sie hat die voreucharistischen Gottesdienste mit aufgebaut und war Mitgründerin der Kunsthandwerkgruppe, die bis heute, jedes Jahr, schmerzlich beim Markt mit Wirkung, ehemals Basar, vermisst wird. Ruth hat mit ihrem Geschick unsere Kirche geschmückt und Traditionen geprägt, wie die Kräutersträusse an Maria Himmelfahrt oder Sträusschen, die wir den Angehörigen beim Totengedenken, als kleines Zeichen des Trostes, mitgeben dürfen. Einen stillen Dienst hat sie zusammen mit ihrem Mann Alois, während rund 20 Jahren gemacht: Das Öffnen und Schliessen der Kirchentüre in Suhr mit einem
Rundgang. Alois hat die Ortskirchenpflege während vieler Jahre unterstützt und war als Samichlausfahrer aktiv. Wie oft die beiden nach einem Anlass in der Küche gestanden sind bis alles wieder aufgeräumt war, lässt sich unmöglich zählen. Und heute tragen Ruth und Alois Wirth auch unsere neuen Gottesdienstformen aktiv mit. Euer Freiwilligenengagement habt ihr abgegeben. Eure Präsenz schenkt ihr der Gemeinschaft aber weiterhin. Das ist ein Geschenk für uns alle! Ich möchte euch herzlichst danken für alles! Brigitta Minich, Pfarreileiterin Heilig Geist
«Schwerpunkt Pfarrei Heilig Geist 2025»
Das Jahr 2025 ist als heiliges Jahr ausgerufen von Papst Franziskus und soll ein Pilgerjahr der Hoffnung werden. Die Hoffnung auf einen Neuanfang in der Geschichte.
Das Pfarreiteam Heilig Geist hat diese aufkeimende Hoffnung bereits im 2024 gespürt, als wir freiwerdende Zeitfenster, aufgrund weniger Gottesdienste, nützten, um neuen Gottesdienstformen Raum zu geben. So ist bei uns ein reiches gottesdienstliches Feiern entstanden, das unterschiedlichen Menschen die Möglichkeit schenkt, dabei zu sein. Vertraute Gottesdienste mit Eucharistie – oder Kommunionfeier, Fiire mit de Chline, ökumenisch, und neu, nun auch schon vertrauter, die Fiire mit Familien und Fiire am Tisch.
Menschen haben ein Bedürfnis nach spirituellen Orten in einer Sprache, die verstanden wird und der Möglichkeit aktiv dabei zu sein und sich mit einbringen zu können.
Menschen haben ein Bedürfnis nach vertrauten Gottesdiensten mit vertrauten Seelsorgenden.
«Es gibt so viele Wege zu Gott wie es Menschen gibt», so formuliert es der ehemalige Papst Benedikt.
Jeden Menschen der Pfarrei Heilig Geist auf seinem/ihrem persönlichen Weg begleiten zu können, wird wohl nicht gelingen. Unser Schwerpunkt wird aber weiterhin sein, immer mehr ein spiritueller Ort zu werden, wo Menschen kommen, weil sie etwas von diesem Reich Gottes spüren können, das Jesus verkündet hat: sei es im diakonischen Bereich, in der Katechese oder in unterschiedlichen Gottesdiensten.
Brigitta Minich, Pfarreileiterin Heilig Geist

«inside Heilig Geist – die anderi Kafipause»
Unerwartet bekamen wir die Info, dass wir Zugriff zu einem Podcast Equipment hätten. Wollen wir damit «on Air» gehen? Bald setzten wir uns für einen Ideenaustausch zusammen. Wer will mitmachen und hat Lust etwas Neues auszuprobieren? Da wir sind immer auf der Suche nach neuen Ideen sind, wollten wir eine solche Gelegenheit nicht verpassen. Was für eine überraschende Möglichkeit unser
Arbeiten auf einem ganz anderen Kanal nach aussen zu zeigen. Wir bieten viele Angebote in allen Bereichen des Lebens und die wenigsten finden im Kirchengebäude statt. Wie schaffen wir es, dass diese sichtbar und wir wahrgenommen werden? Den Titel für unseren Podcast fanden wir schnell: «Inside Heilig Geist – die anderi Kaffipause». Unser Pausenraum ist der Ort, wo Ideen entstehen, Austausch passiert, Frust ausgehalten wird und unsere Inspiration freien Raum hat. Eine erste Handyaufnahme fand noch in derselben Woche statt. Wie ist es aufgenommen zu werden? Wie hören sich unsere Stimmen an? Nach der «offiziellen» Aufnahme, blieb das Handy an und wir nahmen unbewusst weiter auf. Sofort bemerkten wir, dass der zweite Teil viel lockerer und authentischer war, als die bewusst aufgenommene Aufnahme. Diese ersten Aufnahmen muteten wir unseren Familien zu, wir wollten offene und kritische Rückmeldungen… und es gab einige! Unser Ehrgeiz war geweckt, uns zu verbessern. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn etwas nicht klappt und nicht von Anfang an funktioniert. Ob es Wirkung hat, werden wir sehen. Fortsetzung folgt… Nicole Gabler und Gabriele Gysin

Ministranten Leiter Kurs
Am Samstag, 18. Januar trafen sich 20 Jugendliche aus dem ganzen Kanton für einen Mini-Leiter-Kurs 14+ im UG der Kirche Aarau. Präses aus unserem Pastoralraum haben zusammen mit der Fachstelle Jugend und den Mini-Leitern Anna (Suhr) und Lukas (Aarau) organisiert. Mit abwechslungsreichen, aber sehr intensiven Methoden wurden unter anderem Themen wie Nähe und Distanz, Planung eines Anlasses oder Anleitung von Kindern thematisiert. Von unserer Mini-Schar waren 6 Jugendliche mit dabei, die am Ende des Tages müde und zufrieden das Ausbildungs-Zertifikat mit nach Hause nehmen konnten. Ich freue mich auf viele Ideen, die im wachsenden Leitungsteam der Minis SuhrGränichen umgesetzt werden. Claudia Graf, Präses Minis

ökum. Fastenkampagne 2025 und Agenda «Hunger frisst Zukunft»
Der diesjährige Fastenkalender hält jeden Tag eine neue Inspiration und Motivationen bereit. um einen Beitrag zu mehr Ernähungsgerechtigkeit leisten zu können. Sind Sie bereit, beim Einkaufen nach Fairtrade-Produkten zu greifen? Suchens Sie nach neuen Wegen, Lebensmittel weiterzuverwenden, statt sie zu verschwenden? Selbst kleine Taten machen einen Unterschied – für eine Welt, in welcher Hunger keine Zukunft mehr frisst! Es hat eine Menge Tipps und Tricks zu Food Save, der Hunger wird thematisiert, auch den spirituellen. Der Fastenkalender liegt im Schriftenstand in der Kath. Kirche Heilig Geist und im Töndler in Gränichen zum Mitnehmen auf. Neu ist der Fastenkalender auch online: sehen-und-handeln.ch

«Zäme mit Mönsche öppis bewege»
Mit Pfingsten, dem Geburtsfest der Kirche und für unsere Pfarrei auch Patrozinium, also Weihefest unserer Kirche, lassen wir uns von einem neuen Motto inspirieren:
«Zäme mit Mönsche öppis bewege»
Wir haben uns bewusst auf die Dialekt Schreibweise geeinigt, und laden alle, die es lesen herzlichst ein, es in ihre Muttersprache zu übersetzen. Glaubenssprache ist Herzenssprache und die ist einfach unserer Muttersprache. Darum beten wir am musikalischen Abendgebet vor Pfingsten jeweils das Vaterunser in der jeweiligen Muttersprache. Im Kirchenraum erinnert das in dem Moment durchaus an die Pfingstszene, wo alle Menschen, die Jüngerinnen und Jünger plötzlich in ihren Muttersprachen verstehen konnten.
Das Motto kann mindestens aus der Perspektiven verstanden werden:
Erstens ist es der Heilige Geist selber, der uns Menschen erreichen möchte und mit uns etwas bewegen will.
Auch als Pfarrei sind wir eingeladen etwas in dieser Zeit in unseren Dörfern zu bewegen.
Und wir sind auch als einzelne Menschen eingeladen etwas zu bewegen, da wo wir sind.
Der Geist weht, wo er will.
Mit unserem neuen Motto sind wir eingeladen auf all diese Bewegungen hin sensibel zu sein, weil es uns stärkt, wenn wir das Wirken des Heiligen Geistes tatsächlich bemerken.
In den Kirchen in Suhr und im Töndler liegen Bücher auf, in die Sie eingeladen sind, Ihre Beobachtungen des Wirkens von Heiligem Geist aufzuschreiben. Teilen, was wir erleben, kann uns dabei helfen, das Wirken da und dort, auch wo wir es gar nicht vermutet hätten, zu entdecken. Der Geist wirkt eben überall, nicht nur in der Kirche, Beobachtungen können in der Migros, im Warteraum der Ärztinnenpraxis, am Bahnhof usw. gemacht werden.
Wir dürfen gespannt sein!
Brigitta Minich, Pfarreileiterin Heilig Geist, Suhr-Gränichen
«Dorfspaziergang» bei der Kirche Heilig Geist
mit Reto Nussbaumer, kant. Denkmalpfleger, 15. April 2024
Minich & Du – «Wenn der Himmel die Erde küsst»
Im Leitbild des Pastoralraum steht, dass wir «nahe bei den Menschen» sein möchten. Das bedeutet, manchmal bekannte Wege zu verlassen und neue Formate zu suchen.
Brigitta Minich ist Pfarreileiterin in Suhr-Gränichen. In «Minich & Du» erzählt sie, was sie als Theologin im Alltag beschäftigt.
Lebenscoach – Psychotherapie – Seelsorgegespräch?
Unser Leben ist vielfältig und stressig. Zeit, um die Seele baumeln zu lassen, um Atem zu holen, fehlt zu oft. Die Folgen davon kennen wir alle: schlechter Schlaf, Gereiztheit und manchmal fehlt dann plötzlich die Geduld den Kindern gegenüber, oder der Partner, die Partnerin sollte unsere innersten Wünsche einfach kennen, ohne, dass wir auch nur ein Wörtchen sagen müssten. Manchmal kann es guttun, eine Standortbestimmung zu machen. Anzuhalten und sich zu fragen: Bin ich überhaupt noch auf einem Weg, wie er mir und meinen Liebsten guttut? Habe ich noch einen offenen Blick in meine Umwelt, oder ist mir schon mein eigener Alltag Stress genug? In unseren Tagen gibt es unterschiedliche Anlaufstellen für so ein Standortgespräch, je nach Bedürfnis. Als Theologin und Seelsorgerin mit einer therapeutischen Zusatzausbildung kann ich solche Standortgespräche anbieten.
Validierung grüner Güggel
Suhr-Gränichen
Seit eineinhalb Jahren beschäftigen wir uns im Umwelt – und Pfarreiteam intensiv mit unserem Umweltmanagement. Seither haben wir für die Zertifizierung durch das Prozesslabel «Grüner Güggel» gearbeitet. Am letzten Dienstag nun war die Validierung durch den Fachmann. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir die Validierung bestanden haben und die feierliche Zertifikatsübergabe am 13. November im Gottesdienst stattfinden kann. Ich lade alle Interessierten ein, die mehr wissen wollen, das Stichwort «grüner güggel» zu recherchieren. Den grünen Güggel auf dem Kirchenplatz haben sie sicher alle gesehen. Einige von uns haben sehr viel Arbeit geleistet: Herr David Leuenberger und Herr Gabriele Gysin. Euch beiden herzlichen Dank für euren Einsatz! Aber auch allen anderen möchte ich herzlich danken. Das Thema ist top aktuell! Und wir bleiben dran. Es gibt immer noch Verbesserungs – und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Wer bei Themen in Nachhaltigkeit Kompetenzen hat, und gerne mitarbeiten möchte: wir würden uns sehr freuen! Brigitta Minich, Pfarreileiterin
Friedensgebet für die Ukraine

Nothilfe für die Ukraine
«Kirche in Not (ACN)» hat ein Nothilfe-Paket in Höhe von über einer Million Schweizer Franken auf den Weg gebracht. Es kommt Priestern und Ordensleuten zugute, die Flüchtlingen helfen oder in Waisenhäusern und Altersheimen arbeiten. Helfen Sie mit!
Господи!
Благослови Україну і всі родини наші.
Дай, щоб ця війна закінчилась.
Дай нам, Боже, жити вільним життям.
Дай кращу долю нашому народу.
Збережи Україну, дай їй мир і спокій.
Вірю в силу духу людського, бо це є Чудо Творіння Твого!
Нехай ця битва буде на перемогу Світла!
Захисти найменш захищених, тих, що зараз борються.
Осуши сльози заплаканих.
Скріпи віру тих, які сумніваються.
Пошли в наші серця любов один до одного, мир і спокій.
Амінь.
Gütiger Gott, segne die Ukraine und ihr Volk.
Wir bitten dich, dass dieser Krieg beendet wird,
dass die Ukrainer und Ukrainerinnen als ein freies Volk leben können und eine bessere Zukunft haben.
Beschütze die Ukraine, schenke ihr Frieden und Ruhe.
Gib, dass die Vernunft triumphiert, denn sie ist das Wunder deiner Schöpfung.
Möge in diesem Krieg das Licht gewinnen.
Beschütze die Ungeschützten, die zurzeit Kämpfenden.
Trockne die Tränen der Weinenden.
Stärke die Verzweifelten.
Fülle unsere Herzen mit Deiner Liebe, Frieden und Ruhe.
Amen
